Liebeszauber der Schamanen
Manchmal ist man völlig verzweifelt, weil einen der geliebte Partner verlassen hat oder weil der Traumpartner trotz aller Versuche nichts von einem Wissen will. Glücklicherweise bietet die Esoterik in dieser Situation ihre Hilfe an und Schamanische Liebeszauber gehören zu den jahrtausende lang praktizierten Ritualen, die es bei den der Natur verbundenen Völkern noch gibt. Es gibt diese Traditionen auf jedem Kontinent und da sie schon so lange genutzt werden, dürfte ihre Wirksamkeit wohl bewiesen sein. Natürlich gehört ein hoher Grad an Spiritualität dazu, um wirklich Ergebnisse zu erzielen. Ein im Internet für fünf Euro geweihter Voodoo- Priester dürfte nicht so erfolgreich sein wie eine alte Dorfschamanin, der das Wissen über magische Rituale seit Generationen in der Familie vererbt wurde. In Europa werden solche magischen Kräfte eher den Roma und Sinti zugeschrieben, von denen einige auch traditionell der Hexenkunst nachgehen. Aber auch im keltischen Kulturkreis wird noch immer solch magisches Wissen um Schamanische Liebeszauber bewahrt. In Westafrika wird in vielen Gegenden Voodoo und Schamanenzauber offen praktiziert und gilt zeitweilig sogar als Staatsreligion. Auch in Nord- und Südamerika gibt es diese Traditionen sowohl durch den Voodoo, den Hoodoo und durch die indianischen Traditionen, die ebenfalls ihre magischen Rituale hatten.
Die Schamanischen Liebesrituale, egal aus welcher Tradition sie stammen, haben alle den gleichen Zweck. Sie sollen zwei Menschen zusammenbringen, die auf normalen Wege kein Paar werden können oder nicht mehr sein wollen. Es gibt unterschiedliche Hilfsmittel, die bei einem solchen Schamanischen Ritual verwendet werden. Aber in der Regel sind es entweder zwei Wurzeln, den entweder einem Mann oder einer Frau sehr ähnlich sehen oder es wird mit Puppen gearbeitet. Diese Puppen werden meist durch einen persönlichen Gegenstand wie etwa einen Fingernagel, ein Haar oder zum Teil durch eine Abbildung wie ein Foto geprägt. Dabei kann man nicht sagen, wer mit Puppen arbeitet erreicht mehr als jemand, der eine menschenähnliche Wurzel wie eine Alraune benutzt. Die Puppen stellen ja nur ein Symbol für die beiden zukünftig Liebenden da. Sobald zwei Wurzeln oder Puppen personalisiert wurden, wird ein Ritual vollzogen, das sie zusammenbringt. Zumeist funktioniert so etwas nur an gewissen Tagen der Woche oder zu einem bestimmten Mondstand. Trotzdem kommt es vor allem auf magischen Kräfte und Fähigkeiten der oder des Schamanen an. Viele rufen Hilfsgötter oder Götter zur Unterstützung ihrer Kräfte an, die ihre Kraft beim Ritual noch verstärken sollten.
Wer sich zu einem Schamanen begibt, damit dieser einen Liebeszauber vollbringt, sollte sich darüber klar sein, ob er weißen oder schwarzen Magier zurate ziehen will. Wer sich an einen Schwarzen Magier wendet, wird damit praktisch “Himmel und Hölle” in Bewegung setzen, um das Schamanische Liebesritual zum Erfolg zu bringen. Für solche schwarzmagischen Rituale werden oft horrende Summen verlangt. Wer sich jedoch nur an einem Weißmagischen Schamanen interessiert ist, muss damit rechnen, dass dessen Zauber nicht unbedingt den gewünschten Partner, sondern eher den Partner anzieht, der laut dem göttlichen Plan zu einem passt. Nachdem lange Hexenzauber in Mode waren, die unter anderem auch Voodoo oder Hoodoo Rituale vollzogen, sind zurzeit eher Schamanische Liebeszauber gefragt, die auf der Magie der alten Inka beruhen. Auch hier wird vor allem mit Puppen gearbeitet, die durch ein magisches Ritual miteinander verbunden werden. Die Magie fungiert in diesem Fall als eine Art gekaufter Zufall, durch den man sich plötzlich näher kommt und sich für einander zu interessieren beginnt.